Wald- und Wiesen-Detektive

Liebste Anthea, liebster Lennox,
auf der Wiese ist was los!
Und heute berichten wir Euch endlich davon, wie versprochen. Die wilden Hühner haben uns mitgenommen, und wir waren zusammen unterwegs als …

Wiesen-Spürnasen!

Herta, unser Lieblingshuhn, hat uns herumgeführt und uns gezeigt, wie man als echte Detektive so einiges auf der Wiese aufspürt. Man braucht erst einmal viel GEDULD 😟. Geheimnisse sind nämlich deshalb geheim, weil man ihnen nicht so schnell auf die Schliche kommt. Also darf man nicht schwuppdiwupp an allem vorbeirasen, sondern muss sich Zeit lassen, um etwas zu entdecken. Ich bin ja nicht so geduldig … 🤨 und ihr? Habt ihr GEDULD? Viel oder nicht so viel?

Also, wir haben mal GEDULD geübt 🧐. Und das begann so: Herta sagte, wir sollen mal einen Blick auf die Blumenwiese vor uns werfen. Na gut, machen wir. Das haben wir gesehen:

Nicht so aufregend, haben Affi und ich gedacht. Aber ganz falsch! Da ist jemand mitten auf der Wiese, und wir haben sie zunächst nicht gesehen. Guckt mal genau hin: Wenn man von der knallgelben Blüte ganz unten im Bild (also von der linken Blüte aus) ein wenig nach oben blickt, dann … erscheint ein heller Streifen, der auf einem langen grünen Blatt sitzt. Ein Käfer oder so …

Auf der Mauer, auf der Lauer ...

Nein! Es ist eine Stinkwanze! Und hier tanzt sie nicht auf der Mauer, sondern auf dem Spitzwegerich-Blatt.
Um genau zu sein ist es eine GRAUE GARTENWANZE.

Total unlecker.

Die würden nicht mal unsere Hauskater Jimmy und Looner fressen. Und die machen sonst vor nix halt. Herta erklärte, dass diese Wanzen voll harmlos wären und nur Obst und Blätter essen würden. Affi schaut sich jetzt jede Birne zweimal an, bevor er reinbeißt. 

Jetzt, wo ihr wisst, wie sie aussieht, findet ihr sie auf dem oberen Bild von der Blumenwiese?

Und das haben wir auch noch gefunden im Laufe des Nachmittags:

 

Eine klitzekleine Vogelfeder mit blaugrauem Köpfchen. Von welchem Vogel mag die sein? Wenn Ihr es wisst, schreibt es uns!

9-Feder


Eine Eierschale. Ob die der Osterhase vergessen hat? Oder ein Vogelkücken, das schon geschlüpft ist und sie nicht mehr braucht? War es gar ein gemeiner Nesträuber, der sie hierher geschleppt hat? Was meint ihr?

Aber jetzt kommt das Spannendste:

Zwei Löcher, mitten auf der Wiese. Wer hat die wohl gegraben?
Herta sagt, das wäre der Hauseingang von Frau Feldmaus. „Wieso hat sie zwei Eingänge?“ will Affi wissen. Herta hat uns geraten, genauer hinzuschauen.
„Seht ihr, das eine Loch, das auf der rechten Seite, ist schon fast zugewachsen durch mehrere feine Wurzeln. 

Da ist schon lange keine Maus mehr durchgelaufen.

Dieser Eingang führt zu einer verlassenen Höhle. Aber das linke Loch ist sehr gut durchgängig, da hat die Maus freie Fahrt, um immer wieder rein- und rauszuschlüpfen. Es ist also nur ein einziger Eingang zu einer einzigen bewohnten Höhle. So denken Detektive: Sie beobachten sehr gut und ziehen daraus kluge Schlüsse!

Haben wir es schon gesagt? Wir mögen Herta! 🥰 Sie ist so klug!

Liebste Lieblingsmenschen, geht auch mal raus auf eine Wiese und sucht die Geheimnisse, die sie zu bieten hat. Uns hat das soooo gut gefallen! Das machen wir wieder, ganz bestimmt. 
Schlaft gut heute Nacht, wir werden das auch tun – und von Detektiv-Taten träumen!

▲ Da sind wir gerade              

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