Meine lieben Lieblingsmenschen,
Erinnert Ihr Euch? Wir haben uns in einem Pilotenkoffer an Board einen Flugzeuges geschmuggelt. Als der Vogel die Reiseflughöhe erreicht hatte, kramte Pilot Dirk in seinem Pilotenkoffer nach seinem Käsebrot (es war Schweizer Käse, njam njam!).
Wo vorher das Brot war, waren jetzt aber wir. Satt und zufrieden. Der hat nicht schlecht geguckt! Nix zu Essen, dafür zwei blinde Passagiere. Wir durften aber trotzdem bleiben und sogar im Cockpit sitzen – so nennen sie das Führerhaus vom Flugzeug. Wir flogen durch wolkenloses Blau und schauten die schöne Welt unter uns an.
Da, ein Fluss. Es war natürlich der …? Mit 5 Buchstaben und R am Anfang? Genau.
Er war lang. Wie lang eigentlich? Wenn Du es weißt, schreib es uns mal an smillatravels@magenta.de. Und wenn Du es nicht weißt, guck ins https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein.
Pilot Dirk erzählt uns, dass der Rhein seine Quelle in der Schweiz hat, am Toma-See. Und, dass es der meist-befahrene Fluß Europas ist. Das glaubten wir ihm sofort, denn wir erinnern uns gut daran, wie wir nach der Kita mal am Rheinufer saßen, und es kam ein Frachtschiff nach dem anderen vorbei.
Jedenfalls hörte der Fluss nicht auf. Fluss. Fluss. Fluss. Kernkraftwerk. Fluss. Fluss. Wasserfall! Der Wasserfall bei Schaffhausen ist sehr beeindruckend, bitte versprecht uns, dass wir den mal zusammen aus der Nähe anschauen! Dort in der Nähe ist auch am Boden ein großer See. Ihr erratet nie, wie der heißt?!
„Sehr geehrte Passagiere“, sagt die Stewardess, „wir landen jetzt in Zürich.“ „Was, zugig? Ja, die Klima-Anlage zieht wie Hechtsuppe.“ – „Nein, Zürich!“ – „Züg-lich? Aber wir fliegen doch!“ – „Zürich!“ – „Zügig – okay, dann gehen wir eben schnell von Board.“
Die Schweizer Einwanderungsbehörde ist leider alles andere als zügig, und weil wir aus Deutschland kamen, müssen wir auch noch in Kwarantäne.
So heißt das, wenn man in einem Raum bleiben muss und niemanden treffen darf. – Hoffentlich holt uns bald einer hier raus.