Im Mostviertel

Liebste Lieblingsmenschen,
es war herrlich auf der Seitenalm! Bestimmt wärt Ihr jetzt auch gern dort, und wir haben oft an Euch gedacht beim Spielen, Reiten, Kaninchen füttern und Schlemmen. Wir sollen Euch von allen Tieren herzlich grüßen!

Der Abschied fiel uns schwer, aaaber: uns hat jemand von einer tollen Stadt erzählt, voll mit Schlössern, bunten Häusern und goldenen Kugeln. Wien heißt sie. Und direkt daneben soll ein Ufo auf einer Brücke gelandet sein. Wir sind zum Platzen neugierig darauf.

Auf dem Weg dorthin machen wir aber Halt bei Daniela. Sie hat für unsere Lieblingsmenschen die tollen Dinoseifen gemacht. Und die Haarseife, mit der sie sich alle – und uns auch ab und zu – das Fell waschen. Alles Bio, sagen sie, und mit so wenig drin wie nötig.

Es blüht

Sie wohnt auf dem Weg nach Wien, mitten drin im Öster-Reich. Und zwar im Mostviertel. – „Most of what?“, fragt Smilla, die in ihrem Leben schon ein paar Fremdsprachen aufgeschnappt hat. „Most of nature? Most of fresh air, green hills and bio fruits?“ – „Genau, alles davon“ lacht Daniela. Dann erklärt sie uns, dass Most auf deutsch Saft heißt. In diesem Teil Österreichs wachsen besonders gut Birnen und Äpfel, aus denen macht man – wenn man nicht alle auf einmal essen kann – Saft und andere Leckereien.

Guckt mal, gerade blühen hier die Birnbäume. Schön, oder? 

Es duftet!

In ihrer Werkstatt dürfen wir alles beschnuppern. Smilla schwirrt der Kopf von den leckeren Gerüchen. Am liebsten mag sie Zirbe* mit Mandarine. Das riecht, als würde man exotische Früchte im Wald essen. Sie schafft es nur mit Mühe, NICHT reinzubeißen.
(*Zirbe ist eine besonders duftende Kiefer, also, ähm, Nadelbaum-Sorte, die -soweit wir wissen – nur in den Alpen wächst.)

Affi hat sich in den Limonenduft verliebt, so riecht auch die Fellseife seines Lieblingsmenschen Lennox. Außerdem ist da blaue Tonerde drin, und so ein Seiden-Dings, was ein glänzendes Fell macht.

Daniela hat drei Kinder, und sie fand es schwer, gute Seife und Creme für sensible Kinderhaut zu kaufen. Da hat sie einfach angefangen, selber welche zu erfinden. Und war verblüfft, wie wenig Zutaten es dafür braucht. Wenn man gute nimmt.

Hier seht Ihr uns in ihrer Werkstatt auf den fetten Seifenblöcken.

Seife macht man aus hochwertigen Fetten und Ölen zusammen mit einer Lauge, das ist sozusagen ein Salzwasser. Die müssen sich verbinden – „emulgieren und verseifen“, sagt Daniela. Das dauert einen Tag. Dann ruhen. Nach 2-3 Tagen kann man aus den Blöcken Seife formen.

So zum Beispiel ->

Hier seht Ihr uns in Danielas Kräutergarten, vor Salbei und Lavendel.
Smilla hat schon wieder ihre Nase an der Zirbe.

Oh nein! …. Mach das nicht …

Oh Mist!!!

… hm …

… tja … 

… und, wie schmeckt der Deostick?

Zum Glück war die Verpackung aus zahnfreundlicher Pappe. Ist ja auch besser für die Umwelt.

Wir danken Daniela Kirchweger für die nette Führung und, ähm, den leckeren Stick. Wenn Ihr auch einen wollt, oder tolle Seifen und Cremes, dann könnt Ihr die hier bekommen: www.wolkenlos-kosmetik.at 

Es grüßen Euch ganz ❤️lich
Eure beiden lieblich duftenden Freunde Smilla und Affi

Waaas, wir dürfen ins Schaumbad? Yippieh! Wir sind dann mal weg.
Bis bald!

Da sind wir gerade

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1 Gedanke zu „Im Mostviertel“

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