Zürich

Allerliebste Lieblingsmenschen!
Wir sind aus den Bergen  zurück in Zürich, und Ihr glaubt ja nicht, was wir wieder alles
erlebt haben!
Aber zuerst einmal … tadaaaa! … :

Liebster kleiner Lieblingsjunge auf der Welt,
herzlichen Glückwunsch
zum 5. Geburtstag
wünscht Dir Dein Affi!
und von Smilla soll ich Dir auch liebe Grüße ausrichten.
Wir hoffen beide, dass Du gesund bleibst und was Tolles spielst und lernst.

Jetzt trinken wir auf Dich

Wir schlabbern einen Schluck Quellwasser auf Deine Gesundheit!
(Das ist so ein Brauch der Erwachsenen: wenn es was zu feiern gibt, trinken sie zusammen ein Getränk auf das Wohl dessen, der gefeiert wird. Manche stoßen dabei auch noch die Gläser aneinander.) Frisches Wasser mitten in der Stadt? Ja, das geht! Die Leute haben in ihrer Stadt 200 Trinkwasserbrunnen gebaut, wo man einfach so kostenlos trinken kann! Ist das nicht praktisch? Ganz ohne Plastemüll. – Hier seht ihr uns am Trinkwasser-Brünnli.


In Zürich haben wir uns mit Thomas, einem Arbeitskollegen von Eurer Mama, verabredet.
Er zeigt uns die Stadt und erzählt uns, was hier schön ist.

Erste Station: der Paradeplatz.

Da gibt es eine Konfiserie – das ist ein Süßigkeiten-Macher- namens Sprüngli. Da haben wir uns erst mal die Bäuche vollgeschlagen. Leckerli!! Das bunte Gebäck im Fenster heißt Luxemburgerli. Fällt Euch was auf? Die Silbe für „was Kleines“ ist auf schweizerisch „-li“.

Danach sind wir übers Plätzli späziert, über ein Brückli und an zwei berühmten Kirchli vorbei.

Im Grossmünsterli hat ein berühmter Reformator die evangelische Religion eingeführt. Er hieß Ulrich Zwingli und war sozusagen ein Kollege von Martin Luther, der bei uns in Deutschland gearbeitet hat.

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Vor der Confiserie Sprüngli
Wir vorm Grossmünsterli

Die Schönen und der Hirsch mit dem weißen Geweih

Smilla & ich vor dem Fraumünster

Ein anderes Kirchli heißt Fraumünsterli. Die Geschichte sagt, dass zwei Königstöchter, die auf einer nahen Burg gewohnt haben, oft nach Zürich gewandert sind, um dort in einer Kapelle zu beten. Gott habe den frommen Schwestern dabei immer einen Hirsch mit auf den Weg gegeben, dessen Geweih hell leuchtete und ihnen dadurch den Weg durch den dunklen Wald wies. Der Hirsch habe ihnen eine Stelle beim Fluß Limmat gezeigt, wo sie eine Kirche errichten sollten. Der König habe darauf genau dort das Fraumünster bauen lassen.

Fraumünster Zürich Kreuzgang, Ausschnitt
diese 4 Bilder: (c)fraumuenster.ch

In der Kirche gibt es massenhaft schöne Fenster. Die bunten hier oben hat ein Maler namens Marc Chagall gemacht. (c) fraumuenster.ch

Danach machen wir Fotoshooting auf der Münsterbrücke. Wir sehen gut aus, oder?
Von hier kann man bis in den Zürichsee schauen.

Das ist unser netter Begleiter.
Wir haben ihn gleich mal interviewt:

Affi: Thomas, was findest Du eigentlich am besten hier? 
Thomas: Oh Mann, wieviel Zeit hast du? 😄 Also: natürlich die Lage am See, die vielen Cafés am Fluss, man kann überallhin mit den Trams, weil es so viele gibt, oder mit e-Scootern (das sind Roller für Erwachsene, mit Motor …), es gibt so viele Konzerte, Museen und Festivals …
Affi: Und wie kommt Ihr hier mit der Corona zurecht?
Thomas: Nun ja, auch bei uns ist alles geschlossen, erstmal bis 26. April. Aber wir dürfen vor die Tür in Gruppen bis zu 5 Personen, und schön Abstand halten.
Affi: Danke für die Infos und fürs Herumführen!

Der Fluß hier heißt Limmat, und SIE (!) fließt in den Rhein. Rechts und links davon stehen alte Zunfthäuser. Die wurden früher von Handwerkern zur Versammlung genutzt.
Gern würden wir mit der Polybahn fahren – das ist eine alte Standseilbahn, mit der die Studenten zu ihrer Hochschule hochfahren. (Wie elegant!) Naja, wegen dem K… #@grch … blöden Virus ist sie leider gerade geschlossen.

Jetzt sind wir ganz schön müde. Thomas bringt uns zum Flughafen und übergibt uns einem Kollegen, der nach Salzburg möchte! Anthea kennt das ja, aber WIR noch nicht.

Liebste Lieblingsmenschen, bleibt fröhlich und so tolle Menschen, wie ihr seid.
Alles Liebe senden Euch Affi und Smilla.

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